Blue is the color of truth

UPCOMING: December 2024

Schön13

Solo show Lara Azul

Zusammenschau

Berlin June-Aug 2024

Bauchhund Salonbar
Schudomastr. 38

Ausstellungsbesichtigung: Mo/Di/Do 16Uhr bis 19Uhr

Jeden Donnerstag um 16Uhr begleitet sie der Galerist durch die Ausstellung!

Oder auf persönliche Verabredung

via 56 82 89 31

Körperansichten

8. Juni 2024 – 6. July 2024

Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
60313 Frankfurt am Main

Die Galerie Monica Ruppert freut sich, die Gruppenausstellung „KÖRPER-ANSICHTEN“ anzukündigen. Die Ausstellung bringt aktuelle Kunstwerke von 12 Künstlerinnen zusammen, die sich mit den Repräsentationen des weiblichen Körpers auseinandersetzen und dabei den Blick auf seine Kontexte als Ort politischer, sozialer, wissenschaftlicher und kultureller Konstellationen richten. Im Fokus steht die thematisch übergreifende Frage nach der Selbstbestimmung und Autonomie des weiblichen Körpers. Also wie prägen und formen Normen und Erwartungen unsere Wahrnehmung auf den weiblichen Körper und welchen Einfluss haben Körperkult und Körperdesign auf seine Sichtbarkeiten?

www.galeriemonicaruppert.de/exhibitions/koerper-ansichten

Glauben

23. April bis 10. Juni 2023

Galerie Mutter Fourage
Chausseestr. 15 A
14109 Berlin – Wannsee

Glauben hat in vielen Kulturen und Religionen einen tiefen Sinn und eine große Bedeutung. Der Mensch glaubt an etwas oder hält etwas für wahr, glaubt an eine höhere Macht oder tiefe Spiritualität.

In der Kunst wird der Glaube in seiner Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeit sichtbar gemacht, was dazu beitragen kann, den Glauben zu verstärken und zu vertiefen, aber auch, ihn zu hinterfragen und zu kritisieren, denn Glauben kann auch als Grund für Konflikte und Kriege dienen, wie die Geschichte uns gelehrt hat.

Marc Chagall | Georges Braque | Arthur Degner | Joachim Dunkel | Slawomir Elsner | Philipp Franck | Miki Gamzou | Herbert Garbe | GODsDOGs | Anton Henning | Peter Herrmann | Halina Hildebrand | John Isaacs | Beza von Jacobs | Svitlana Karunska | Thorsten Alexander Kasper | Thomas Klingenstein | Christopher Lehmpfuhl | Max Liebermann | Erik Mai | Tanja Nittka | Römer + Römer | Serhiy Savchenko | Hans Scheib und weitere Künstler

Traum[a]land

24. Februar – 5. Mai 2024

Kuratiert von Dr. des.  Anne Simone Kiesiel und Lea Heine. Arbeiten von Lara Azul, GODsDOGs, Thomas Klingenstein, Cornelia Renz, Gerenot Richter und Saralisa Volm.

Die Ausstellung Traum[a]land lädt ein zu einer Reise in das Unterbewusste. Dem in der letzten Zeit oft inflationär gebrauchten Traumabegriff stellt die Ausstellung eine poetische Visualisierung des Ungesagten und oft Unsagbaren gegenüber. Die gezeigten Werke von Lara Azul, GODsDOGs, Thomas Klingenstein, Gerenot Richter, Cornelia Renz und Saralisa Volm nehmen die Besucher:innen mit in eine visuell faszinierende, surreale Welt zwischen Traum und Trauma.

Traum[a]land führt durch eine multimediale Landschaft im Obergeschoss des Schloss Biesdorf – mit hängenden Skulpturen, hinterleuchteten Bannern, begehbaren Installationen, Videos, Malerei, Radierungen und Fotografien.

The Idling Gallery: Void Time

15 – 25 September 2022

„Idling in Time“ ist eine Ausstellung in einer Ausstellung.

Ist Zeit wirklich linear? Anhand der Erstlingswerke oder des Frühwerks der Künstler:innen werden Fragen zur künstlerischen Entwicklung  aufgeworfen: Eine Zeitreise mit überraschenden Schnittstellen. Lara Azul zeigt die Fotoarbeit „Claire tourneé – bending light“.

Die Ausstellung ist zu sehen in einem experimentellen Raum der Künstlerin und Kuratorin Ann Schomburg innerhalb der Ausstellung „On Equal Terms“: 

Infos zu Besuch und Öffnungszeiten: 
https://berlinartweek.de/event/

Evolving Eden

30. Januar – 12 Marz 2022

Kunstverein Hoher Fläming
Wittenbergerstraße 14
Bad Belzig

Kuratiert von Britta Adler und Halina Hildebrand. Kann sich der Garten Eden entwickeln? Ist unsere Vorstellung vom Paradies wandelbar? Was bedeutet himmlische Glückseligkeit für uns hier & heute? 

Die zehn internationalen Künstler:innen zeigen sinnliche, konzeptuelle, poetische und philosophische Werke unterschiedlicher Medien: Malerei, Fotografie, Grafik und Skulptur. Zum Anfang des Jahres laden sie uns ein, zu fragen, was unsere paradiesische Zielvorstellung ist, die uns den Weg leuchtet. 

Kunstgeschichtliche Einordnung:  Überraschenderweise gibt die Bibel in der Schöpfungsgeschichte keine ausführliche Beschreibung des Garten Eden: “Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. Und Gott der Herr ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Und es geht aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilt sich von da in vier Hauptarme.” [1. Buch Mose 2,8 -10 Lutherübersetzung] 

In der westlichen Ikonographie ist das Bild des Gartens Eden durch die Versuchungsgeschichte von Adam und Eva geprägt und definiert worden. Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch, die Darstellung Adam und Eva von Albrecht Dürer und Masaccio´s Vertreibung aus dem Garten Eden sind nur einige der vielen Beispiele. Es gibt unzählige weitere Darstellungen des beliebten Sujets, die sich jedoch erstaunlich ähnlich sind. Die Illustration des Gartens Eden hat sich im Laufe der Jahrhunderte nicht sehr verändert. 

Hier & Heute: 
In dieser Ausstellung werden zeitgenössische Interpretationen rund um das Thema des sich verändernden Garten Eden gezeigt, die u.a. die traditionelle religiöse Symbolik und die traditionellen Geschlechterstereotypen in Frage stellen. 

Bei „Evolving Eden“ geht es also nicht um religiöse Vorstellungen des Himmelreichs, und nicht einmal um Spiritualität, sondern eher um das Paradies als ein philosophisches Konzept, im Sinne eines Ziels für unser Wünschen und Begehren. Die Vorstellung der ultimativen heile Welt, nachdem der Mensch strebt. Was ist unsere Vorstellung von „paradiesisch”? Was gibt uns Glückseligkeit und Erfüllung? 

So war der Wunsch und das Streben vieler Menschen vor gut 20 Jahren noch die vielbeschworenen “Blühenden Landschaften” und der wirtschaftlichem Aufschwung in West wie Ost. Heute – im Zeichen des Klimawandels – ist das Paradies auf Erden nicht mehr ein Schlaraffenland, sondern vielen Menschen scheint das Streben nach innerem Reichtum und nachhaltigerem Konsum wichtiger zu werden.

Beyond Belief

18.September – 21. November 2021

HAUS KUNST MITTE
Heidenstr. 54
10557 Berlin

Kuratiert von Britta Adler. 44 Künstler:innen aus 17 Ländern fragen, was Spiritualität über den Glauben hinaus heute bedeutet. Auf 500 qm zeigen sie Bilder, Skulpturen, Fotografien und Installationen eine sinnliche, kritische oder interaktive künstlerische Auseinandersetzung mit den Formen zeitgenössischer und früherer Wellen der Spiritualität.

Neue Spiritualität – ein Phänomen, das sich in den letzten Jahren immer mehr zu verbreiten scheint: Yoga, Meditation, Achtsamkeit, Einswerden mit dem Universum und vieles mehr.

In der Ausstellung Beyond Belief, die sich derzeit in der Planung befindet, sollen Werke aus der zweiten Welle der Spiritualität gezeigt werden, wie die von Joseph Beuys, Georges Braque und Mary Bauermeister. Neben zeitgenössischen Arbeiten zu diesem Thema soll auch ihre Transzendenz im Allgemeinen hervorgehoben werden. Das Interesse der Kuratorin, Britta Adler, fokussiert sich dabei auf die Metamorphose von spirituellen Konzepten traditioneller Glaubenssysteme zu zeitgenössischen Erscheinungsformen von (neuer) Spiritualität.

beyondbelief.art

Die Seele schwingt fraktal

17. April – 27. Juni 2021

Weiße Villa – Ausstellung in zwei Phasen: Lara Azul & GODsDOGs

Was die Schönheit der Mathematik mit fluoreszierenden Waldbildern und psychosozialer Nachhaltigkeit zu tun hat.

Fraktale beschreiben komplexe Strukturen und bilden die DNA der Natur. Als Künstlerin Lara Azul ist Britta Adler seit vielen Jahren begeistert von den Formeln des Mathematikers Benoits Mandelbrot und dem darin innewohnenden Prinzip der Selbstähnlichkeit (z.B. sichtbar in dem Geäst eines Baumes, in dem ein Zweig, so aufgebaut ist wie ein Ast und der Ast eine Miniaturversion des Baumes ist.) Tief in der Mythologie verwurzelt überträgt sie dieses Phänomen auch auf soziologische und philosophische Prinzipien und schafft teils schöne, teils erschreckende Kunstwerke, die zwischen Poesie und Psychologie schwingen.

In der ersten Phase der Ausstellung Die Seele schwingt fraktal in der Weißen Villa in Joachimsthal bei Berlin gibt es künstlerische Kreationen von Lara Azul in Kombination mit Arbeiten des Duos GODsDOGs, die Lara als Rahmen für ihre eigenen Installationen kuratiert hat. Die magisch anmutenden Leuchttransparente des Künstlerduos zeigen farbintensive Waldbilder, die die fraktale Struktur von Bäumen und Natur in poetischer Schönheit offenbaren. Hier stellen sich die nach dem vergangenen Jahr dringend benötigten „good vibrations“ ganz von selbst ein, denn das mathematische Prinzip der so genannten Rauheit im entsprechenden Faktor wirkt entspannend auf unser ebenfalls fraktal strukturiertes Gehirn & Herz.